Bettdecken Informationen
Mit der wunderbaren Klimatisierung feiner Naturfasern lassen Sie nächtliches Schwitzen / Frieren hinter sich.
Welche Decke Sie brauchen ist eigentlich ganz einfach.
Unter der Decke braucht es eine Temperatur von 30-35°C, also nahe der Körpertemperatur, damit wir nicht frieren, sondern entspannt einschlafen. Und es muss trocken sein (klimatisierend), damit wir nicht schwitzen, unsere Haut atmen kann und wir durchschlafen. Ergo muss eine Decke die Körperwärme halten, die Körperfeuchte aber durchlassen.
Eine Naturfaserdecke kann das hervorragend und wenn es die für Sie richtige ist, können sie nächtliches Schwitzen oder Frieren bald vergessen. Und auch wenn das nicht Ihr Problem ist, werden Sie die milde Klimatisierung einer Naturfaserdecke bald zu schätzen wissen.
Naturfasern können diffundieren, also Feuchte durchlassen (im Gegensatz zu Kunststoff oder Federn) und so die Klimatisierung Ihres Körpers perfekt regeln. So einfach ist das.
Unsere Decken haben ein höheres Füllgewicht als üblich und sind deshalb auf den ersten Blick vielleicht etwas teurer, aber wir keine Preisvergleiche gewinnen, sondern guten Schlaf.
Wir arbeiten mit fünf erstklassigen und beliebten Materialien, die wir in feines Tuch aus Bio-Baumwolle hüllen und mit einer aufwändigen Körperform-Steppung versehen.
Die Füllmaterialien:
Merino Schafschurwolle bietet gute Leistung zum günstigen Preis und ist für fast jeden geeignet, allemal für 'Neueinsteiger'.
Kamelflaum ist feiner in der Faser, deshalb dichter, hält besser die Wärme; für Wärmebedürftige erste Wahl.
Kaschmir ist noch viel feiner in der Faser und deshalb bei gleichem Gewicht dichter, bauschiger und gefühlt leichter; die edelste und klimatisch wohl beste Faser.
Seide hat eine sehr glatte Struktur und leitet Wärme gut ab, ist also eher leicht kühlend; perfekt als Sommerdecke.
Baumwolle diffundiert optimal und ist antistatisch; bestens für allergisch empfindliche Menschen, fühlt sich etwas schwerer an, nutzt ein Sonnenbad für neue Frische.
Tipps:
Sehr praktisch ist die 4-Jahreszeiten-Kombi, aus einer mittelschweren Übergangsdecke für mitteleuropäisches Durchschnittswetter und einer leichten Sommerdecke für die warmen Wochen, mit der Möglichkeit, beide zu verknüpfen, für die kalten Wochen des Jahres.
Menschen, die es besonders warm mögen sei die Verwendung einer Duo-Decke für den Übergang empfohlen, sowie eine leichte Decke für den Sommer und als zusätzliche Decke für den Winter. Dann werden die beiden Decken nicht verknüpft, sondern die leichte nur drüber gelegt. Das ist etwas praktischer, weil man a) leichter wechseln kann und b) es nicht angenehm ist, wenn sich die Decken im Bettbezug stauchen. Dies ist eine generelle Empfehlung aus der Praxis: Die schwerere Decke in den Bettbezug ziehen, die leichtere (offen oder im separaten Bettbezug) drüber werfen oder wieder runter nehmen, je nach Wetterlage.
Männer haben gelegentlich ein Wärmeproblem, sollten deshalb nicht unter synthetischen Decken schlafen und auch nicht unter Federn; den meisten genügt die mittelschwere Merino-Decke.
Wenn Sie (mit zunehmendem Alter) Kälte empfindlicher werden, nehmen Sie Kamelflaum oder eine Duo-Decke.
Einsteiger sollten mit einer Übergangsdecke Merino anfangen, zum Sommer mit einer leichten.
Frauen haben häufig ein Kälteproblem und sind deshalb unter einer Duo-Decke gut aufgehoben (Kamelflaum oder Merino) oder einer 4-Jahreszeiten-Kombi.
Kunstoff-Decken empfiehlen sich nicht, schon wegen der elektrostatischen Ladung.
Einsteigerinnen sollten zum Sommer mit einer Übergangsdecke Merino anfangen, zum Winter hin mit einer Duo-Decke.
Naturhaar-Decken brauchen Luft und Sonne. Geben Sie ihnen genügend Sauerstoff (im Sommer mal ins Freie), halten sie viele Jahre, auch ohne waschen. (Das Deckenwaschen ist eine 'Errungenschaft' der Poly-Decken, die keinerlei Selbstreinigungskraft besitzen und deshalb hygienisch nicht funktionieren.)
Alle Decken mögen das, doch Baumwoll-Decken brauchen ein gelegentliches pralles Sonnenbad, damit sie lange zart bleiben.
Wärme / Kälte beim zu Bett gehen regulieren Sie am effektivsten mit der passenden Bettwäsche.
Baumwoll-Satin hat aufgrund der glatten Faserstruktur einen guten Wärmetransport und dadurch eine kühlende Wirkung; je feiner gezwirnt desto intensiver, eignet sich deshalb vorwiegend für den Sommer.
Im Winter braucht's eine Bettwäsche die Wärme nicht ableitet sondern hält: Biber ist perfekt oder auch Jersey (weniger intensiv).
Auch der Moltonschoner (wie Biber) ist im Winter angenehmer als im Sommer und dann auch als Laken nutzbar.
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